271 – Der Fall Subway – was wir daraus lernen können? (Ärger bei Standortschließung)

Was passiert, wenn ein langjähriger Franchise-Partner geht – und das Ende eines Standorts plötzlich öffentlich diskutiert wird?
Ein Fall aus der Presse in Heidelberg liefert wertvolle Hinweise, worauf Franchisesysteme bei Standortschließungen achten sollten. Insbesondere kommunikativ.
In meinem Google Alert tauchte ein Artikel einer Lokalzeitung auf. Die Botschaft: Ein Subway-Franchisenehmer wurde angeblich von Vermieter und Franchisegeber nach 20 Jahren zur Standortschließung gezwungen.
Mit Anwalt Andreas Frings habe ich mich gefragt: Geht das wirklich? Ohne Ausgleichsansprüche?
Sicher, solche Fälle sind Ausnahmen – aber sie zeigen, wo es knirschen könnte, falls Kommunikation, Nachfolgeplanung und Vertragslaufzeiten nicht sauber abgestimmt sind.
Fun Fact am Rande: Andreas kennt die Lage besonders gut – er hat selbst in Heidelberg Jura studiert.
💬 Andreas bringt es juristisch auf den Punkt:
„Was nicht funktioniert, ist einfach zu sagen: Ab heute ist Schluss. Aber: Alle Verträge sind endlich – und genau darauf sollte man vorbereitet sein.“
Mich persönlich hat überrascht, wie schnell ein eigentlich vertragskonformes Ende zum Reputationsrisiko für die Marke werden kann – wenn die Kommunikation nicht mitgedacht wird.
Shownotes
Andreas Frings https://www.busse-miessen.de/anwaelte/andreas-frings/
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